Von letzterem hatte ich zuvor noch nie gehört, sodass ich mich vor dem Besuch des Anlasses informierte, worum es sich dabei handelt. Einmal mehr nimmt dabei Grossbritannien eine Vorreiterrolle ein. Auf der Insel ist das Spiel schon sehr populär, im deutschsprachigen Raum derzeit jedoch fast noch unbekannt. Im Vergleich zum klassischen Tennis wird Touch Tennis auf einem viel kleineren Feld gespielt (Einzelfeld 12 * 5m; Doppelkorridore 0,5m). Es kommen kürzere Rackets (Schlägerlänge zwischen 48 und 54 cm) und Softbälle zum Einsatz. Bei den Regeln gibt es einige Besonderheiten verglichen mit Tennis, so hat man bspw. jeweils nur einen Aufschlag zur Verfügung. Die Vorteile durch diese Rahmenbedingungen liegen auf der Hand: Es braucht verhältnismässig wenig Platz und das Spielen ist wesentlich einfacher, sodass sich viel schneller Erfolgserlebnisse einstellen. Street Racket war mir bekannt, doch richtig gespielt hatte ich es zuvor noch nie. Die Pioniere kommen mit Marcel und Rahel Straub aus der Schweiz. Die Anfänge gehen dabei auf das Jahr 2015 zurück - eine äusserst eindrückliche Erfolgsstory nahm in der Folge ihren Lauf. Street Racket besticht durch die Einfachheit, dadurch, dass es fast überall gespielt werden kann, braucht fast kein Material (insbesondere auch kein Netz) und ist äusserst variabel einsetzbar. Ideal für Schulen, für Vereine als Trainingsabwechslung oder für den Einstieg in die "Racket-Sport-Welt". Das nachfolgende Video gibt einen Einblick über die Grundlagen und Variationsmöglichkeiten.
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