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Vom 21. - 24. Oktober wurden im Sihlsports in Langnau am Albis die Racketlon Einzelweltmeisterschaften durchgeführt. Das Center verfügt dabei über eine hervorragende Infrastruktur für einen solchen Anlass, sodass jeweils parallel auf 5 Courts in allen vier Sportarten gespielt werden konnte. Für die ausgezeichnete Organisation und reibungslose Durchführung war Turnierdirektorin Esther Dübendorfer mit ihrem Team verantwortlich. In nicht weniger als 29 Kategorien von U11 bis O70 wurde um die Medaillen gespielt. Insgesamt waren 261 Spielerinnen und Spieler aus 20 Nationen am Start. In den Eliteserien A (offene Alterskategorie) ging Gold schliesslich sowohl bei den Damen als auch bei den Herren nach Dänemark. Vom 1. - 3. Oktober hat Swiss Padel einen zweieinhalbtägigen Ausbildungslehrgang für angehende Padel-Coaches angeboten. Mit dem PDL Zürich in Schlieren stand eine erstklassige Location zur Verfügung, um Theorie und Praxis zu behandeln. Geleitet wurde der Kurs von Mauri Andrini, einem argentinischen ehemaligen Profi-Spieler, der eine eigene Akademie gegründet hat, die "Hello Padel Academy" und nun als Trainer (u.a. der britischen Nationalmannschaft), Ausbildner in diversen europäischen Ländern und Co-Kommentator an World-Padel-Tour-Events arbeitet. Nach langer Ungewissheit aufgrund der Corona-Pandemie wurden die 32. Olympischen Sommerspiele in Tokio doch noch ausgetragen. Mit einjähriger Verspätung und grösstenteils unter Ausschluss von Zuschauerinnen und Zuschauern waren es seltsame Spiele, gleichzeitig wurden trotzdem Höchstleistungen geboten und erstaunliche Bestmarken aufgestellt.
Der 22. Dezember ist ein trauriger Tag für den Breitensport in der Schweiz. Neben der Gastronomie, kulturellen und Freizeiteinrichtungen, müssen auch die Sportanlagen schliessen. Bis mindestens zum 22. Januar soll diese Massnahme gelten. Dies um das Infektionsgeschehen einzudämmen und wieder unter Kontrolle zu bekommen. Es ist also zu unserem Schutz - zumindest wird es von den Entscheidungsträgern so dargestellt. Doch ist das so?
Schon früh in meiner Kindheit war ich fasziniert von Sportarten, welche mit einem Racket gespielt wurden. Zu Hause hatten wir einen Tischtennis-Tisch, um erste Erfahrungen zu sammeln, knapp über die Tischhöhe blickend. In der Primarschule organisierte ich Tischtennis-Turniere für meine Schulkolleginnen und Schulkollegen, malte an die Hausaussenwand eine Linie für die Netzhöhe, um geduldig, alleine gegen die Wand mit einem übergrossen und viel zu schweren Holzracket meines Vaters zu spielen und imaginäre Matches bspw. zwischen John McEnroe und Ivan Lendl auszutragen. Stars, welche ich vom Fernsehen her kannte und deren Bewegungsabläufe ich versuchte zu imitieren.
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